Anselm Shah
Anselm Shah
Physiker und Mathematiker
Anselm Shah ging in Berlin zu Schule und absolvierte dort seine Abitur. Er studierte Mathematik und Physik in Stuttgart, wo er seit 2011 als Lehrer an der gymnasialen Oberstufe neben seinen Kernfächern Mathematik und Physik auch Informatik unterrichtet.
Sein Interesse gilt vor allem der Quantenoptik und der Wahrscheinlichkeitstheorie. Außerdem beschäftigt er sich mit Fragen der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer begeistert er sich für Informatik, arbeitet in seiner Freizeit an zahlreichen Internetprojekten und ist ein Verfechter freier Software. Zudem beschäftigt er sich mit der Frage, wie der klassische Bildungsbegriff unter den heutigen gesellschaftlichen und sozialen Bedienungen an Schule und Universität verwirklicht werden kann.
Position: Dozent
Seminare
»… ich weiß, daß ich nicht weiß …«
Sokrates
Die Naturwissenschaft durchdringt heute all unsere Lebensbereiche. Durch die Ermöglichung neuer Technologien bestimmt sie unser Handeln, in unserer Gesellschaft hat sie Glauben und Religion ihre angestammten Plätze streitig gemacht, doch vor allem bestimmt sie durch ihre Methoden unseren Begriff von Wahrheit. Unser Verständnis von Natur ist durch ihre Gesetze beherrscht, durch ihr Fortschrittsversprechen prägt sie unser Geschichts- und durch ihre Erkenntnisse unser Weltbild.
Aber was ist eigentlich Wissenschaft? Was sind die Kriterien für die Wissenschaftlichkeit von Erkenntnis? Und wie können wir überhaupt Erkenntnis erlangen, durch Erfahrung oder durch Nachdenken? Und was sind eigentlich Naturgesetze? Fußen sie auf unumstößlicher Wahrheit oder auf historisch bedingte und damit relative Methoden? Wieso können wir in den Naturwissenschaften vermittels der Mathematik – einer reinen Geisteswissenschaft – Erkenntnisse über die Natur erlangen? Wie ist Mathematik, wie ist Physik möglich und warum läßt sich die Natur überhaupt nach Gesetzen ordnen und ist nicht vielmehr chaotisch?
Diese Fragen immer wieder zu stellen, scheint angesichts der Allgegenwärtigkeit von Wissenschaft durchaus gerechtfertigt zu sein. Dabei ist die Frage, was Wissenschaft eigentlich sei, genauso alt ist, wie die Wissenschaft selbst. Das systematische Forschen nach Gründen, die Suche nach Wahrheitskriterien jenseits von Mythen und Offenbarungslehren, die Versuche, Wege für einen sicheren Gang der Erkenntnis zu finden, führten zur Geburtsstunde moderner Wissenschaften in der Antike. Heute gehören solche Fragen zur Wissenschaftstheorie, einem Teilgebiet der Philosophie, und sind somit selbst Teil der Wissenschaft.
Im Seminar wollen wir uns der Frage, innerhalb welcher Grenzen wissenschaftliche Erkenntnis möglich ist, aus zwei Perspektiven widmen. Zum einen wollen wir klassische, moderne und zeitgenössische Positionen zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie erarbeiten. Dabei soll auch in die Arbeits- und Denkweise der theoretischen Philosophie eingeführt werden. Zum anderen wollen wir das Problemfeld aus dem Blickwinkel von Physik und Mathematik selbst betrachten.
Das Seminar wird von dem Philosophen Simon Gabriel Neuffer und dem Physiker und Mathematiker Anselm Shah geleitet. Es richtet sich an alle, die Interesse an der Frage nach der Möglichkeit von Erkenntnis haben und setzt keine besonderen Kenntnisse in Physik oder Mathematik voraus. Physik- und Mathematikenthusiasten werden dennoch Raum finden, ihr fortgeschrittenes Wissen anzubringen.
»… ich weiß, daß ich nicht weiß …«
Sokrates
Die Naturwissenschaft durchdringt heute all unsere Lebensbereiche. Durch die Ermöglichung neuer Technologien bestimmt sie unser Handeln, in unserer Gesellschaft hat sie Glauben und Religion ihre angestammten Plätze streitig gemacht, doch vor allem bestimmt sie durch ihre Methoden unseren Begriff von Wahrheit. Unser Verständnis von Natur ist durch ihre Gesetze beherrscht, durch ihr Fortschrittsversprechen prägt sie unser Geschichts- und durch ihre Erkenntnisse unser Weltbild.
Aber was ist eigentlich Wissenschaft? Was sind die Kriterien für die Wissenschaftlichkeit von Erkenntnis? Und wie können wir überhaupt Erkenntnis erlangen, durch Erfahrung oder durch Nachdenken? Und was sind eigentlich Naturgesetze? Fußen sie auf unumstößlicher Wahrheit oder auf historisch bedingte und damit relative Methoden? Wieso können wir in den Naturwissenschaften vermittels der Mathematik – einer reinen Geisteswissenschaft – Erkenntnisse über die Natur erlangen? Wie ist Mathematik, wie ist Physik möglich und warum läßt sich die Natur überhaupt nach Gesetzen ordnen und ist nicht vielmehr chaotisch?
Diese Fragen immer wieder zu stellen, scheint angesichts der Allgegenwärtigkeit von Wissenschaft durchaus gerechtfertigt zu sein. Dabei ist die Frage, was Wissenschaft eigentlich sei, genauso alt ist, wie die Wissenschaft selbst. Das systematische Forschen nach Gründen, die Suche nach Wahrheitskriterien jenseits von Mythen und Offenbarungslehren, die Versuche, Wege für einen sicheren Gang der Erkenntnis zu finden, führten zur Geburtsstunde moderner Wissenschaften in der Antike. Heute gehören solche Fragen zur Wissenschaftstheorie, einem Teilgebiet der Philosophie, und sind somit selbst Teil der Wissenschaft.
Im Seminar wollen wir uns der Frage, innerhalb welcher Grenzen wissenschaftliche Erkenntnis möglich ist, aus zwei Perspektiven widmen. Zum einen wollen wir klassische, moderne und zeitgenössische Positionen zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie erarbeiten. Dabei soll auch in die Arbeits- und Denkweise der theoretischen Philosophie eingeführt werden. Zum anderen wollen wir das Problemfeld aus dem Blickwinkel von Physik und Mathematik selbst betrachten.
Das Seminar wird von dem Philosophen Simon Gabriel Neuffer und dem Physiker und Mathematiker Anselm Shah geleitet. Es richtet sich an alle, die Interesse an der Frage nach der Möglichkeit von Erkenntnis haben und setzt keine besonderen Kenntnisse in Physik oder Mathematik voraus. Physik- und Mathematikenthusiasten werden dennoch Raum finden, ihr fortgeschrittenes Wissen anzubringen.
»… ich weiß, daß ich nicht weiß …«
Sokrates
Die Naturwissenschaft durchdringt heute all unsere Lebensbereiche. Durch die Ermöglichung neuer Technologien bestimmt sie unser Handeln, in unserer Gesellschaft hat sie Glauben und Religion ihre angestammten Plätze streitig gemacht, doch vor allem bestimmt sie durch ihre Methoden unseren Begriff von Wahrheit. Unser Verständnis von Natur ist durch ihre Gesetze beherrscht, durch ihr Fortschrittsversprechen prägt sie unser Geschichts- und durch ihre Erkenntnisse unser Weltbild.
Aber was ist eigentlich Wissenschaft? Was sind die Kriterien für die Wissenschaftlichkeit von Erkenntnis? Und wie können wir überhaupt Erkenntnis erlangen, durch Erfahrung oder durch Nachdenken? Und was sind eigentlich Naturgesetze? Fußen sie auf unumstößlicher Wahrheit oder auf historisch bedingte und damit relative Methoden? Wieso können wir in den Naturwissenschaften vermittels der Mathematik – einer reinen Geisteswissenschaft – Erkenntnisse über die Natur erlangen? Wie ist Mathematik, wie ist Physik möglich und warum läßt sich die Natur überhaupt nach Gesetzen ordnen und ist nicht vielmehr chaotisch?
Diese Fragen immer wieder zu stellen, scheint angesichts der Allgegenwärtigkeit von Wissenschaft durchaus gerechtfertigt zu sein. Dabei ist die Frage, was Wissenschaft eigentlich sei, genauso alt ist, wie die Wissenschaft selbst. Das systematische Forschen nach Gründen, die Suche nach Wahrheitskriterien jenseits von Mythen und Offenbarungslehren, die Versuche, Wege für einen sicheren Gang der Erkenntnis zu finden, führten zur Geburtsstunde moderner Wissenschaften in der Antike. Heute gehören solche Fragen zur Wissenschaftstheorie, einem Teilgebiet der Philosophie, und sind somit selbst Teil der Wissenschaft.
Im Seminar wollen wir uns der Frage, innerhalb welcher Grenzen wissenschaftliche Erkenntnis möglich ist, aus zwei Perspektiven widmen. Zum einen wollen wir klassische, moderne und zeitgenössische Positionen zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie erarbeiten. Dabei soll auch in die Arbeits- und Denkweise der theoretischen Philosophie eingeführt werden. Zum anderen wollen wir das Problemfeld aus dem Blickwinkel von Physik und Mathematik selbst betrachten.
Das Seminar wird von dem Philosophen Simon Gabriel Neuffer und dem Physiker und Mathematiker Anselm Shah geleitet. Es richtet sich an alle, die Interesse an der Frage nach der Möglichkeit von Erkenntnis haben und setzt keine besonderen Kenntnisse in Physik oder Mathematik voraus. Physik- und Mathematikenthusiasten werden dennoch Raum finden, ihr fortgeschrittenes Wissen anzubringen.
»… ich weiß, daß ich nicht weiß …«
Sokrates
Die Naturwissenschaft durchdringt heute all unsere Lebensbereiche. Durch die Ermöglichung neuer Technologien bestimmt sie unser Handeln, in unserer Gesellschaft hat sie Glauben und Religion ihre angestammten Plätze streitig gemacht, doch vor allem bestimmt sie durch ihre Methoden unseren Begriff von Wahrheit. Unser Verständnis von Natur ist durch ihre Gesetze beherrscht, durch ihr Fortschrittsversprechen prägt sie unser Geschichts- und durch ihre Erkenntnisse unser Weltbild.
Aber was ist eigentlich Wissenschaft? Was sind die Kriterien für die Wissenschaftlichkeit von Erkenntnis? Und wie können wir überhaupt Erkenntnis erlangen, durch Erfahrung oder durch Nachdenken? Und was sind eigentlich Naturgesetze? Fußen sie auf unumstößlicher Wahrheit oder auf historisch bedingte und damit relative Methoden? Wieso können wir in den Naturwissenschaften vermittels der Mathematik – einer reinen Geisteswissenschaft – Erkenntnisse über die Natur erlangen? Wie ist Mathematik, wie ist Physik möglich und warum läßt sich die Natur überhaupt nach Gesetzen ordnen und ist nicht vielmehr chaotisch?
Diese Fragen immer wieder zu stellen, scheint angesichts der Allgegenwärtigkeit von Wissenschaft durchaus gerechtfertigt zu sein. Dabei ist die Frage, was Wissenschaft eigentlich sei, genauso alt ist, wie die Wissenschaft selbst. Das systematische Forschen nach Gründen, die Suche nach Wahrheitskriterien jenseits von Mythen und Offenbarungslehren, die Versuche, Wege für einen sicheren Gang der Erkenntnis zu finden, führten zur Geburtsstunde moderner Wissenschaften in der Antike. Heute gehören solche Fragen zur Wissenschaftstheorie, einem Teilgebiet der Philosophie, und sind somit selbst Teil der Wissenschaft.
Im Seminar wollen wir uns der Frage, innerhalb welcher Grenzen wissenschaftliche Erkenntnis möglich ist, aus zwei Perspektiven widmen. Zum einen wollen wir klassische, moderne und zeitgenössische Positionen zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie erarbeiten. Dabei soll auch in die Arbeits- und Denkweise der theoretischen Philosophie eingeführt werden. Zum anderen wollen wir das Problemfeld aus dem Blickwinkel von Physik und Mathematik selbst betrachten.
Das Seminar wird von dem Philosophen Simon Gabriel Neuffer und dem Physiker und Mathematiker Anselm Shah geleitet. Es richtet sich an alle, die Interesse an der Frage nach der Möglichkeit von Erkenntnis haben und setzt keine besonderen Kenntnisse in Physik oder Mathematik voraus. Physik- und Mathematikenthusiasten werden dennoch Raum finden, ihr fortgeschrittenes Wissen anzubringen.